Artec 3D präsentiert Artec Studio 17: Neue umfassende Inspektions- und Reverse-Engineering-Workflows sowie bahnbrechende CGI-Funktionen und UX-Updates
Luxemburg, 9. Juni 2022 – Artec 3D, ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von professionellen 3D-Scannern und korrespondierender Software, gibt heute die Veröffentlichung der neuesten Version seiner preisgekrönten 3D-Scansoftware Artec Studio 17 (AS17) bekannt. AS17 stellt eine bedeutende Optimierung für das Produkt dar und bietet eine Vielzahl innovativer neuer Funktionen und Updates. Diese ermöglichen eine erweiterte Funktionalität für Qualitätsprüfungen, Reverse Engineering und vollfarbige CGI-Workflows sowie Verbesserungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Nutzerfreundlichkeit.
Bei der Entwicklung der neuen Software standen die Anwender im Mittelpunkt – die Upgrades wurden stark am Kundenfeedback ausgerichtet. Alle Abonnenten erhalten nun automatisch vollen Zugriff auf die neueste Version, wobei auch eine kostenlose 30-Tage-Testversion zur Verfügung stehen wird.
„Das, was von unseren Kunden an Feedback an uns herangetragen wurde, haben wir dankend in die Entwicklung von Artec Studio 17 aufgenommen. Die Erfahrungen der Anwender spielten eine zentrale Rolle bei der Schwerpunktsetzung unserer neuen Software. Dieses Produkt wird jeden begeistern, der mit hochpräzisen 3D-Daten arbeitet“, so Artyom Yukhin, President und CEO von Artec 3D. „Wir sind stolz auf unsere branchenführenden Softwarelösungen, aber auch sehr dankbar für unseren starken Kundenstamm. Deshalb investieren wir enorme Ressourcen in die Weiterentwicklung, Verbesserung und Bereitstellung immer besserer Produkte für unsere Kunden. Deshalb sind wir auch davon überzeugt, dass AS17 die Messlatte erneut höher legen wird. Mit Spannung warten wir darauf endlich mitzuerleben, wie unsere Kunden darauf reagieren und freuen uns zu sehen, was sie durch die neuen Möglichkeiten erreichen werden.“
Erweiterte Qualitätsprüfung: messtechnische Genauigkeit mit neuen Scan-to-CAD-Tools und manueller Kontrolle über Zielmarken
Mit den neuesten Scan-to-CAD-Funktionen und -Werkzeugen direkt in Artec Studio profitieren die Anwender von einer noch nie dagewesenen Genauigkeit und optimierten Qualitätsprüfungsabläufen. Die Bezugsausrichtung ermöglicht es Messtechnikern, Polygonnetze und CAD-Modelle mit wenigen Klicks anhand wichtiger geometrischer Merkmale auszurichten. So können sie sicherstellen, dass es nicht einmal geringfügige Abweichungen aufgrund von Ausrichtungsfehlern gibt. Bei Scan-Workflows, die Referenzobjekte zur Datenerfassung verwenden, erhalten die Anwender darüber hinaus in Artec Studio Möglichkeiten für eine erweiterte manuelle Kontrolle.
Nutzer können so Objekte, wie beispielsweise Kugeln oder Schachbrettmuster, individuell auswählen, Messungen zwischen diesen Objekten durchführen oder sie bei Bedarf von der Erfassung ausschließen. Darüber hinaus können Nutzer jetzt mehrere Referenzzielwolken in den Arbeitsbereich importieren und auswählen, welche davon für die Aufzeichnung verwendet werden sollen.
Revolution im Reverse Engineering: Automatische Konvertierungen von Scan-zu-CAD und boolesche Operationen mit nur einem Klick
Die neuen Funktionen von Artec Studio 17 ermöglichen es Konstrukteuren, ein Objekt zu scannen und es innerhalb einer einzigen Software vollständig zu rekonstruieren. Dadurch werden die Arbeitsabläufe in Konstruktion und Fertigung optimiert. Das innovative Auto-Surface-Werkzeug ermöglicht die Konvertierung komplexer organischer Formen in solide CAD-Modelle mit nur einem Mausklick. Mit den zusätzlichen booleschen Operationen können Anwender Modelle mit CAD-Elementen und Polygonnetzen mithilfe der Werkzeuge Union, Subtract und Intersect modifizieren, um eigene Produkte – wie etwa Gussformen und Verpackungen – zu erstellen.
Eine Reihe weiterer Aktualisierungen gegenüber der Vorgängerversion sorgt für noch mehr Effizienz:
- Unabhängige CAD-Formen – Einfache Erstellung, Größenänderung und Neupositionierung von primitiven Volumenformen in jedem Teil Ihres Polygonnetzes.
- Zwangsbedingungen 2.0 – Sie können die für jedes Primitivteil festgelegten Bedingungen und Beziehungen jederzeit speichern, bearbeiten und neu anpassen sowie neue Zwangsbedingungen, die in früheren Sitzungen festgelegt wurden, aufsetzen.
- Netzaufteilung – Zerlegen Sie Ihr Polygonnetz schnell und präzise in überschaubare Teile, indem Sie eine vordefinierte Ebene für den weiteren 3D-Druck verwenden.
- Verbesserter Segmentpinsel – Ändern Sie die Größe des ausgewählten Bereiches dynamisch mit dem Schieberegler für die Segmentierungsempfindlichkeit.
Vom Bild zur perfekten Geometrie: reibungsloser Foto-Texturierungs-Workflow mit Fotoanzeigemodus und Algorithmus-gesteuerter Segmentierung
Der brandneue Fotoanzeigemodus von Artec Studio zur Anwendung von hochauflösenden Fotos für hochpräzise Scans verfeinert den Prozess zur Erstellung von perfekt texturierten, professionellen 3D-Modellen für CGI. Die Benutzer können jetzt ganz einfach eine Vorschau der Fotos anzeigen, um festzustellen, wie diese zur Geometrie des Modells passen. Zusätzlich können sie Bilder mit Defekten, Überbelichtungen und schlechter Beleuchtung entfernen.
Mit der Einführung des neuen Algorithmus für die Fototexturierung werden die Bilder automatisch sortiert und in Gruppen eingeteilt: nach Größe, Kameratyp oder Brennweite. Dies ermöglicht eine einfache individuelle Registrierung.
UI und UX der nächsten Generation: schnelleres, intelligenteres und effizienteres Scannen und Verarbeiten
Ein breites Spektrum an nutzergesteuerten UI- und UX-Verbesserungen verspricht veränderte 3D-Workflows, darunter:
- Schnellere Daten – ein Algorithmus-Update liefert 1,5-mal schnellere HD-Daten für den 3D-Scanner Artec Leo. So können sich die Nutzer vollends auf relevante Aufgaben konzentrieren.
- Schnellere Rekonstruktion – der neue GPU-Optimierer nimmt automatisch eine Feinabstimmung der HD-Modus-Einstellungen des Nutzers vor, um die Rekonstruktion von HD-Daten durch die Scanner Artec Leo oder Eva zu beschleunigen.
- Fusion-Update – der Verarbeitungs-Workflow ist jetzt 10 Prozent schneller und 30 Prozent weniger speicherintensiv.